Engagierter Softwarearchitekt, Entwickler und IT-Projektmanager | interessiert an moderner Führung und Personalentwicklung
Hallo,
mein Name ist Oliver Kreft.
Ich bin IT-Manager, Projektmanager und Softwareentwickler mit langjähriger Erfahrung in der Konzeption, Steuerung und Umsetzung komplexer IT- und Digitalisierungsprojekte. Seit Juni 2025 bin ich beim Medizinischen Dienst Niedersachsen tätig, wo ich aktiv an der strategischen Weiterentwicklung der IT-Landschaft und an der digitalen Transformation der Organisation mitwirke. Mein Fokus liegt auf stabilen, sicheren und zukunftsfähigen IT-Strukturen, die den fachlichen Anforderungen ebenso gerecht werden wie den hohen regulatorischen Vorgaben des öffentlichen Sektors. Mein beruflicher Weg ist geprägt von der Verbindung aus technischer Tiefe und organisatorischer Verantwortung. Aus der Softwareentwicklung kommend habe ich über die Jahre zunehmend Rollen im Projektmanagement und in der IT-Steuerung übernommen. Ich begleite Projekte ganzheitlich von der ersten Idee über die fachliche und technische Konzeption bis hin zur erfolgreichen Umsetzung und dem nachhaltigen Betrieb. Dabei ist mir eine klare Kommunikation zwischen Fachbereichen, Management und IT besonders wichtig. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Strukturierung komplexer IT-Projekte, im sicheren Betrieb geschäftskritischer Systeme sowie in den Themen IT-Sicherheit, Datenschutz und Automatisierung. Ich verstehe IT nicht nur als technische Disziplin, sondern als entscheidenden Erfolgsfaktor für moderne Organisationen. Gerade im Umfeld des öffentlichen Dienstes ist es mir wichtig, Innovation, Stabilität und Wirtschaftlichkeit in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Auf dieser Webseite stelle ich meinen beruflichen Werdegang, meine fachlichen Schwerpunkte und ausgewählte Projekte vor. Sie richtet sich an Menschen, die sich für professionelle IT-Lösungen, nachhaltige Digitalisierung und praxisnahes Projektmanagement interessieren.
Dipl. Ing. (FH) Oliver Kreft
Ausgewählte Zertifizierungen im Bereich Projektmanagement, Softwarearchitektur und IT-Service-Management.
Abschluss: CompTIA Security+ Certification (Exam SY0-701)
Abschluss: ITIL® 4 Foundation Certificate
Abschluss: Certified Professional for Software Architecture – Foundation Level
Abschluss: PRINCE2 Agile® Practitioner Certificate
Abschluss: PRINCE2® Practitioner & Foundation Certificate
Ein Überblick über meinen Bildungsweg im Bereich Informatik und Technik.
Abschluss: Dipl. Ing. (FH) für Informatik
Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife
Abschluss: Staatlich geprüfter technischer Assistent für Informatik
Beim Medizinischen Dienst Niedersachsen arbeite ich an der Weiterentwicklung und dem sicheren Betrieb zentraler IT-Systeme im sozialmedizinischen Umfeld. Mein Schwerpunkt liegt auf der strukturierten Modernisierung der Anwendungslandschaft, der IT-Sicherheit sowie der nachhaltigen Unterstützung der fachlichen Prozesse durch stabile und zukunftsfähige IT-Lösungen.
Als Head of IT Development habe ich den gesamten Entwicklungsbereich strategisch aufgebaut und fachlich wie disziplinarisch geführt. Neben der Einführung klarer Entwicklungsprozesse und moderner Softwarearchitekturen habe ich interne Teams sowie externe Dienstleister gesteuert und den Übergang vom Projekt- in den stabilen Produktivbetrieb verantwortet.
Ich habe das IT-Projektmanagement Office aufgebaut und fachlich wie organisatorisch geleitet. Dabei habe ich IT-Projekte bereichsübergreifend gesteuert, ein zentrales IT-Portfolio- und Roadmap-Management etabliert, das Enterprise Application Management eingeführt sowie die Transformation von Legacy-Systemen verantwortet. Zusätzlich wirkte ich an der Entwicklung der Zahlungsstrategie und an Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung mit.
Ich war verantwortlich für das Projektmanagement der IT-Migration von Durstexpress zu flaschenpost, steuerte externe Zahlungsdienstleister und verantwortete das IT-Lizenzmanagement. Zudem habe ich die Fachbereichs-Führungskräfte als Inhouse-Consultant beraten und die IT als aktiven Business-Partner etabliert.
Bei der SevuSoft GmbH war ich für die Leitung der Softwareentwicklung sowie für den Aufbau eines SaaS-Dienstes zur automatischen Bildverarbeitung verantwortlich. Darüber hinaus habe ich die technische Gesamtarchitektur geplant und strategisch weiterentwickelt, technische Projekte gesteuert und externe Dienstleister koordiniert. Mein Fokus lag dabei auf skalierbaren, stabilen Systemen und einer strukturierten technischen Umsetzung.
Bei der Hermes Nextec habe ich die Softwareentwicklung sowohl fachlich als auch technisch verantwortet und die technische Gesamtarchitektur maßgeblich aufgebaut und weiterentwickelt. Ich war für die Entwicklung eines eigenen PHP-Frameworks, den Aufbau der Frontend-Architektur eines Webshop-Systems sowie für technische Machbarkeitsanalysen zuständig. Darüber hinaus fungierte ich als technischer Ansprechpartner für Kunden und Dienstleister, etablierte agile Entwicklungsmethoden, verantwortete das Incident Management und begleitete neue Entwickler im Onboarding.
Firmen für die ich gearbeitet habe.
Eine Auswahl von Projekte, in denen ich meine fachliche und organisatorische Expertise eingebracht habe.
Ausgangslage: Eine bislang eigenentwickelte Betrugspräventionslösung auf Basis statischer Algorithmen war den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Die Mechanismen ließen sich zunehmend gezielt umgehen, verursachten hohe Kosten und belasteten gleichzeitig zentrale Kernsysteme technisch stark.
Meine Verantwortung: Ganzheitliche Begleitung des Projekts von der initialen Analyse bis zur erfolgreichen Implementierung einer neuen Lösung. Dazu gehörten die Auswertung der realen Betrugsquoten und Kosten, die Bewertung bestehender technischer und organisatorischer Prozesse, die Entwicklung eines Zielbildes sowie die Steuerung der technischen Umsetzung.
Technische Schwerpunkte: Systemmigration bestehender Komponenten, Konzeption und Umsetzung moderner API-Schnittstellen, weitgehende Automatisierung der Betrugsprüfung, Integration KI-basierter Entscheidungsmodelle, Absicherung der Gesamtarchitektur unter Datenschutzaspekten sowie Verarbeitung und Analyse großer Transaktionsdatenmengen in verteilten Datenbanksystemen.
Team- & Steuerungsverantwortung: Steuerung mehrerer interner Teams und externer Dienstleister sowie regelmäßige Status- und Abstimmungsrunden mit internen Stakeholdern.
Ergebnisse & Mehrwert: Durch die Einführung der neuen Betrugspräventionslösung wurde eine Genehmigungsquote von über 98 % erreicht. Die Chargeback-Rate konnte um 63 % reduziert werden. Die durchgängige Optimierung der Lieferprozesse führte zudem zu einer deutlich gesteigerten Kundenzufriedenheit sowie zu einem signifikant verbesserten Return on Investment.
Besondere Herausforderungen: Hohe fachliche und technische Komplexität durch die Kombination aus Echtzeit-Betrugserkennung, Systemmigration, Datenschutzanforderungen und parallelem Betrieb der Bestellprozesse ohne operative Einschränkungen.
Ausgangslage: Bilder von Fashion-Produkten, die entweder in Fotostudios oder direkt von Kunden erstellt wurden, sollten vollautomatisch für den Einsatz im Webshop aufbereitet werden. Ziel war es, Hintergründe und Bildstörungen zu entfernen, die Belichtung zu korrigieren und in einem folgenden Schritt Produkte automatisch zu kategorisieren und Marketing-Texte zu generieren.
Meine Verantwortung: Verantwortung für die Gesamtlösung als Lösungs- und Systemarchitekt sowie IT-Projektleiter. Auswahl und Kombination geeigneter KI-Modelle, Entwurf der Systemarchitektur für einen SaaS-Dienst und Koordination der Umsetzung. Zudem fungierte ich als technischer Ansprechpartner für Stakeholder und Kunden und leitete Status- und Abstimmungsrunden.
Technische Schwerpunkte: Automatisierte Bildverarbeitung auf Basis selbst trainierter KI-Modelle, Orchestrierung mehrerer KI-Komponenten, API-Design und -Dokumentation sowie Aufbau eines SaaS-Systems auf einem eigenen Kubernetes-Cluster im Rechenzentrum.
Team- & Steuerungsverantwortung: Steuerung eines kleinen, hochspezialisierten Teams von vier Personen inklusive externer Implementierungspartner.
Ergebnisse & Mehrwert: Nach der Aufbauphase und dem Training der Modelle konnten rund 95 % der eingehenden Produktbilder vollautomatisch verarbeitet werden. Die Lösung reduzierte manuelle Nacharbeit deutlich und beschleunigte die Bereitstellung von Produktbildern und -informationen im Webshop.
Besondere Herausforderungen: Zum Zeitpunkt der Umsetzung standen noch keine etablierten KI-Dienste wie ChatGPT oder kommerzielle Bildfreistellungsservices zur Verfügung. Die Lösung basierte daher auf wissenschaftlichen Veröffentlichungen, nachgebildeten Ansätzen und eigens trainierten KI-Modellen auf interner Hardware.
Ausgangslage: Im Rahmen einer bestehenden Multi-Shop-Plattform sollte für einen Mandanten ein zentrales Single-Sign-On-Verfahren eingeführt werden. Die bestehende Shop- und Systemlandschaft war heterogen gewachsen und verlangte nach einer sicheren, performanten und mandantenfähigen Integration in eine bereits etablierte IT-Architektur.
Meine Verantwortung: Ich übernahm die technische Gesamtverantwortung als Softwarearchitekt sowie die Projektleitung. Zu meinen Aufgaben zählten die Machbarkeitsanalyse, die fachlich-technische Abstimmung mit internen und externen Partnern, der Entwurf der Zielarchitektur sowie die Steuerung und Begleitung der Implementierung bis zum erfolgreichen Produktivgang.
Technische Schwerpunkte: Im Fokus stand die Integration eines zentralen Identity- und Access-Management-Systems auf Basis von Ping Federate in eine bestehende, heterogene Multi-Shop-Architektur. Dazu gehörten die Konzeption sicherer Authentifizierungs- und Autorisierungsprozesse, die Anbindung der Shop-Systeme über standardisierte Protokolle, die Umsetzung einer stabilen tokenbasierten Kommunikation sowie die Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Anforderungen an Datenschutz, Sitzungsmanagement und Mandantentrennung. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der systemschonenden Integration ohne Eingriffe in bestehende Kernfunktionen.
Team- & Steuerungsverantwortung: Steuerung eines interdisziplinären Projektteams von ca. fünf Personen aus drei beteiligten Unternehmen inklusive Koordination externer Dienstleister und Abstimmung mit internen Stakeholdern.
Ergebnisse & Mehrwert: Die externe Single-Sign-On-Lösung konnte innerhalb des engen Zeitrahmens stabil und reibungslos in die bestehende Systemlandschaft integriert werden. Der Anmeldeprozess wurde über alle angebundenen Plattformen hinweg vereinheitlicht und deutlich verbessert. Die hohe Umsetzungsgeschwindigkeit und Stabilität der Lösung wurde sowohl von internen Fachbereichen als auch von externen Partnern besonders positiv hervorgehoben.
Besondere Herausforderungen: Das Projekt wurde kurzfristig als Scope-Erweiterung in ein bereits laufendes Gesamtprojekt integriert und musste unter erheblichem Zeitdruck umgesetzt werden.
Ausgangslage: Für ein neu entwickeltes Shop-Backend wurde ein flexibles und wiederverwendbares Webshop-Frontend benötigt, das für unterschiedliche Mandanten und Marken eingesetzt werden konnte. Ziel war es, eine zukunftssichere Frontend-Basis zu schaffen, die individuelle Anpassungen ermöglicht, ohne die Kernfunktionalitäten des Systems zu verändern.
Meine Verantwortung: Ich verantwortete die Konzeption der Gesamtarchitektur des modularen Frontend-Systems sowie die technische Umsetzung zentraler Komponenten. Dazu gehörten die strukturelle Planung, die Definition der Modularisierungsstrategie, die Gestaltung der Erweiterungsmechanismen und die enge Abstimmung mit Backend-Entwicklung, internen Stakeholdern und externen Partnern.
Technische Schwerpunkte: Der Schwerpunkt lag auf der Architektur und Entwicklung eines modularen Frontend-Frameworks mit klarer Trennung von Kernfunktionen und mandantenspezifischen Erweiterungen. Dazu kamen die saubere Anbindung an Backend-Systeme über standardisierte API-Schnittstellen, die Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Aspekte im Frontend sowie die konsequente Ausrichtung auf Wartbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Skalierbarkeit.
Team- & Steuerungsverantwortung: Zusammenarbeit in einem Kernteam von vier Mitarbeitenden sowie fachliche Abstimmung mit einem externen Backend-Dienstleister, internen Fachbereichen und beteiligten Stakeholdern.
Ergebnisse & Mehrwert: Es entstand ein modulares Whitelabel-Webshop-System, das sich schnell und effizient an unterschiedliche Kundenanforderungen anpassen ließ. Dadurch konnte die Time-to-Market für neue Mandanten deutlich reduziert und eine langfristig wartbare, erweiterbare Frontend-Basis geschaffen werden.
Besondere Herausforderungen: Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Individualisierung der Lösung musste erfolgen, ohne Eingriffe in die zentralen Core-Funktionen vorzunehmen, um die langfristige Update- und Wartungsfähigkeit des Systems sicherzustellen.
Ich freue mich über Rückmeldungen und Nachrichten.
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